Die Sammlung wird erstmals in den Rechnungen von St. Moriz 1518 als Kerzenlieferant des Stifts genannt. Die Insassinnen waren wohl Franziskaner-Terziarinnen. Im Lauf des bewegten 16. Jh. erlosch das wohl stets bedeutungslose Klösterchen. Sein Gebäude wurde der Stadt vom Landesherrn als Schulhaus geschenkt; 1603 ist die Mädchenschule als "die freiwillige Armut" bezeichnet. Sie lag einem Beleg von 1605 zufolge zwischen Markt- und Stadtlanggasse und ist vielleicht identisch mit der Deutschen Schule von 1659 am unteren Ende der Schulergasse. | |||||||||||||
DIETER MANZ | |||||||||||||
LITERATUR | |||||||||||||
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