1345 wird erstmals eine "Sammlung", einer Niederlassung von Franziskanerterziarinnen genannt. Sie befand sich in einer Herberge ("Barfüßer-Herberge"), die der Tübinger Franziskanerkonvent hinter dem alten Kreuzlinger Hof beim Sülcher Tor besaß. Die wenigen Urkunden berichten nur von Gültschenkungen (1368) und -käufen (1410). Die Zugehörigkeit zur Straßburger Observantenprovinz ist für 1446 belegt. Bei der Auflösung 1493 lebten nur noch zwei betagte Schwestern, die pensioniert wurden; die Einkünfte wurden der Almosenstiftung des Arztes K. Rock zugeführt. | |||||||||||||
DIETER MANZ | |||||||||||||
LITERATUR | |||||||||||||
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QUELLEN | |||||||||||||
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