Das Bruderhaus ist mit seiner Marienkapelle erst 1456 urkundlich nachgewiesen. Graf Ulrich V. von Württemberg ließ es 1477 im Zuge seiner Klosterreformpolitik mit observanten Franziskanern des Dritten Ordens besetzen. Das Bruderhaus verfügte nur über marginalen Besitz. Nach der Reformation wurde das Klostergebäude zugunsten des Pfarrhauses der 1540 neu gegründeten Pfarrei Gutenberg abgetragen, die Kirche wurde zum Steinbruch. Die 1898 gesicherte Ruine ist heute wieder teilweise überwachsen. |
|||||||||||||||||||||
HERBERT ADERBAUER | |||||||||||||||||||||
LITERATUR | |||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||
QUELLEN | |||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||