Klöster in Baden-Württemberg
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Schwesternsammlung Engstlatt - Geschichte
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1433 wird die Klause gemeinsam mit der Sammlung in Geislingen erstmals im Zusammenhang mit der Schenkung einer Gült in Ostdorf erwähnt. Die Sammlung erreichte Zeit ihres Bestehens keine größere Bedeutung und wurde nach dem Eintritt der Reformation (1546) aufgehoben. In der Folgezeit diente sie sechs Schwestern aus den aufgehobenen Klausen Balingen, Engstlatt und Erzingen, die beim katholischen Glauben verblieben, als Wohnstätte. Die Frauen erhielten ein jährliches Leibgeding. Nach dem Tod der letzten Schwester (1570) fiel das Klostergut der herrschaftlichen Kellerei Balingen zu.
WILHELM FOTH     
LITERATUR
-<Württ. Klosterbuch> 231 (W. FOTH).
- <KB Balingen> II, 313.
- <KDW II> OA Balingen, 28.
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