Klöster in Baden-Württemberg
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Augustinerinnenkloster Böblingen - Geschichte
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Die Schwestern in Böblingen sind erstmals 1481 im Testament der Erzherzogin Mechthild von Österreich erwähnt. 1523 sind Verbindungen mit den Augustinern bezeugt, geistlich betreut wurden die Schwestern wohl vom von den Augustiner-Eremiten in Weil der Stadt. Ansonsten schweigt die Überlieferung, abgesehen von einem nächtlichen Einbruch eines Böblinger Bürgers in das Nonnenhaus, der 1526 großes Aufsehen erregte. Mit der Reformation traten drei Schwestern aus. Das in der heutigen Pfarrgasse gelegene Haus schenkte Herzog Christoph 1554 der Stadt zur Verwendung als Armenhaus.
ROMAN JANSSEN     
LITERATUR
-<Württ. Klosterbuch> 197 (R. JANSSEN).
- Böblingen: Vom Mammutzahn zum Mikrochip. Hrsg. v. S. LORENZ. Mit Beiträgen von A. BHRENS. Böblingen 2003.
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