Klöster in Baden-Württemberg
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Waldbrüderhaus Vaihingen - Geschichte
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Mit anderen württembergischen Begardenhäusern ("Nollbrüder") wird das Bruderhaus im Mahdental um 1536 erstmals genannt. Für die Annahme der Lokalliteratur, es habe sich um ein Franziskaner-Terziarenhaus gehandelt, liegt kein Beleg vor. Nach Einführung der Reformation wurde das Haus verkauft und in ein herzogliches Forsthaus umgewandelt, die Brüder von "Maden bei Büsnau" ihrem Wunsch entsprechend 1538 in den Spitälern von Stuttgart und Leonberg verpfründet.
BERNHARD NEIDIGER     
LITERATUR
-<Württ. Klosterbuch> 492 (B. NEIDIGER).
- CHR. F. SATTLER: Geschichte des Herzogthums Würtemberg unter der Regierung der Graven, Teil 4. Tübingen 2. Aufl. 1777, 68 (verballhornte Ortsbezeichnung Büsnauer Hof).
- G. BOSSERT: Die Reformation im Dekanatsbezirk Böblingen. In: <BWKG> 40 (1936) 161-220.
- CHR. BÜHRLEN-GRABINGER u. a. (Hg.): Vaihingen, Rohr, Büsnau und Dürrlewang. Aus der Geschichte eines Stuttgarter Stadtbezirks. Stuttgart 1993, 80.
QUELLEN
-Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 63 Bü 17/4: Religions- und Kirchensachen
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