Klöster in Baden-Württemberg
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Dominikanerinnenkloster Dornhan - Geschichte
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Die Klause ("inclusorium") wird erstmals im "Liber marcarum" des Bistums Konstanz mit Einkünften von zwei Mark genannt (1360/70). Die Schwestern besaßen mehrere Grundstücke, die dem Kloster Alpirsbach zinspflichtig waren (1460/88). 1497 lebten in der Klause vier Schwestern. Die Zugehörigkeit zu den Dominikaner-Terziarinnen ist für Priorin und Schwestern der Klause in der einzig erhaltenen Urkunde des Konvents von 1527 bezeugt. Die letzte Nennung datiert von 1538, spätestens 1562 war die Klause verschwunden, ihr Besitz ist offenbar an den Dornhaner Armenkasten gefallen.
HANS PETER MÜLLER     
LITERATUR
-<Württ. Klosterbuch> 214 (H. P. MÜLLER).
- <KB Rottweil> I, 357.
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