Klöster in Baden-Württemberg
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Benediktinerkloster (?) Ensmad - Geschichte
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Abbildung  Button Chorraum der Kapelle St. Ursula, Ensmad.
1378 übergaben die beiden Grafen Wölfli und Fritz von Veringen die "zu dem heiligen Berg" genannte Kapelle an die beiden Benediktiner Heinrich von Passau und Simon von Linz zur Gründung einer dauernden Niederlassung. Bereits 1447 wird beim Verkauf des "gottshuslin zu Ensmade" an Graf Ulrich von Württemberg monastisches Leben nicht mehr erwähnt. Seit 1564 im Besitz der Abtei Zwiefalten, entwickelte sich nach dem 30-jährigen Krieg an der im Kern gotischen St. Ursula-Kapelle eine rege Wallfahrt, in deren Gefolge auch die Kirche barock umgestaltet wurde.
WINFRIED ASSFALG     
LITERATUR
-<Württ. Klosterbuch> 232 (W. ASSFALG).
- <GermBen> V, 221f. (W. SETZLER).
- <KB Biberach> II, 248f.
- <KDW Riedlingen> 123.
- T. STEIN u. a.: 600 Jahre Ensmad-Ittenhausen 1378-1978. Ittenhausen 1978.
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