In einer am 30. April 1349 ausgestellten Urkunde heißt es, dass die Geschwister Anna und Adelheid "am Espan" zu Bohlingen ein religiöses Leben führen. Der Espan war eine unmittelbar nordwestlich an das Dorf angrenzende, an der Aach gelegene Gemeindewiese, an deren Rand das sog. "Espangäßle" verlief. Ab 1489 wird mehrfach ein "Nunnenhus" auf dem Gewann "Altenbrug" oder "Altenbruck" genannt, das zu dieser Zeit jedoch nicht mehr von Nonnen bewohnt war. Dieses Gewann lag etwa 2 km östlich von Bohlingen an der Grenze zur Gemarkung Moos in einer Aachschleife. Vielleicht führte hier einst ein alter Weg von Bohlingen nach Moos über eine Aachbrücke. Letztmals genannt wird das "Nunnenhaus in alten Brugg" 1517. |
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FRANZ HOFMANN | |||||||||||||||||
LITERATUR | |||||||||||||||||
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