Klöster in Baden-Württemberg
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Augustinerinnenkloster Hermaringen - Geschichte
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Die Hermaringer Klause wird erstmals urkundlich greifbar, als 1463 Dorothea Hartmann, die Meisterin der Klause, und ihre Mitschwestern nach dem Reichskrieg 1462 in die Sicherheit der nahen Reichsstadt Giengen zogen. Der Konvent war den Lauinger Augustiner-Eremiten unterstellt. Pläne auf eine Rückkehr der Schwestern nach Hermaringen wurden nicht umgesetzt. Das örtliche Schwesternhaus wurde als Wohnung des Amtmanns genutzt. Noch bis 1605 verwaltete eine eigene württembergische "Klausenpflege" das Vermögen des ehemaligen Klosters.
WOLFGANG ZIMMERMANN     
LITERATUR
-<Württ. Klosterbuch> 273 (W. ZIMMERMANN).
- <KB Heidenheim> II, 334.
- <KDW Heidenheim> 189.
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