Wolfram von Bebenburg stiftete 1157 eine Zisterze und stellte ihr als Grundausstattung sein auf einer Anhöhe gelegenes Allod Neusass - "Nuweseze" - zur Verfügung, wo die Mönche so lange lebten, bis die Voraussetzungen für einen Umzug in das Tal der Jagst nach "Hoefelden" gegeben waren. Seit 1163 wird die Niederlassung Schöntal genannt, während Neusass seit 1176 als Grangie erscheint. An der dortigen spätgotischen Marienkapelle, die 1667 erweitert wurde, entwickelte sich eine seit 1395 belegte Wallfahrt. |