Klöster in Baden-Württemberg
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Zisterzienserkloster Neusass - Geschichte
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Wolfram von Bebenburg stiftete 1157 eine Zisterze und stellte ihr als Grundausstattung sein auf einer Anhöhe gelegenes Allod Neusass - "Nuweseze" - zur Verfügung, wo die Mönche so lange lebten, bis die Voraussetzungen für einen Umzug in das Tal der Jagst nach "Hoefelden" gegeben waren. Seit 1163 wird die Niederlassung Schöntal genannt, während Neusass seit 1176 als Grangie erscheint. An der dortigen spätgotischen Marienkapelle, die 1667 erweitert wurde, entwickelte sich eine seit 1395 belegte Wallfahrt.
MARIA M. RÜCKERT     
LITERATUR
-<Württ. Klosterbuch> 364 (M. M. RÜCKERT).
- <KB Hohenlohekreis> II, 303.
- <KDW Künzelsau> 237-239.
- H. HUMMEL: Kloster Schöntal. Schöntal 1991.
- J. BRÜMMER: Kunst und Herrschaftsanspruch. Abt Benedikt Knittel (1650-1732) und sein Wirken im Zisterzienserkloster Schöntal (Forschungen aus Württembergisch Franken 40). Sigmaringen 1994.
- M. M. RÜCKERT: Von der frommen Adelsstiftung zur reichsunmittelbaren Abtei: Kloster Schöntal in den ersten 250 Jahren seines Bestehens. In: D. R. BAUER (Hg.): Unter Beobachtung der heiligen Regel. Zisterziensische Spiritualität und Kultur im baden-württembergischen Franken (Forschungen aus Württembergisch Franken 48). Stuttgart 2002, 25-38.
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