Der einzige Beleg für diese Schwesternsammlung ist eine Urkunde von 1265, wonach die "sorores in ponte Predicatorum, Constantia, dicte de Sumbri" dem Kloster St. Gallen ein halbes Pfund Wachs von neu erworbenen Gütern zinsen. Ihren Namen "von Sommeri" trägt die Sammlung vermutlich, weil ein Mitglied dieser Konstanzer Patrizierfamilie an der Gründung beteiligt war oder weil Schwestern aus dieser Familie stammten. Wegen seiner Lage dürfte der Konvent den Konstanzer Dominikanern unterstanden haben. Möglicherweise sind die Schwestern in die Schwesternsammlung Zoffingen, dem späteren Dominikanerinnenkloster, übergetreten. |